Reiseberichte

Tarragona

Von Burriana die Küste hoch. In der Lagune Puerto de los Alfaques hab ich in Google Earth einen Super Ankerplatz ausfindig gemacht. Leider viele Andere auch!  Als wir angekommen sind, spät, war der „Laden“ fast voll. In der 3. Reihe noch einen Platz gefunden. Kaum ware das Kilo frischer Gambas (fangfrisch für weniger als 7 €) im Topf, kam Bewegung ins Ankerfeld. Nach und nach sind alle Spanier zum Apero in den naheliegenden Hafen. Geblieben sind nur die Schweizer!

Am Morgen danach vor der Sonne wieder unterwegs. Bei Windstille durch all die Fischernetzte gekurvt, stundenlang.

Vorbei an wirklich grossen Salinas.

Unser erster grösserer Ort auf dieser Reise. Tarragona. Römerstadt, heute sehr grosser Hafen. Dazwischen ist während 1700 Jahren nicht viel passiert.
Ganz eigenartige Strassenlampenkultur in Tarragona.

Irgendwo hier drinnen haben wir angedockt. Wir brauchen Diesel.

Nun zu den Römern. Tarragona war einer der wichtigsten römischen Ort der Provinz Spanien. Auch wegen dem Hafen. Da nach den Römern nicht mehr viel los war, ist vieles erhalten geblieben. Im Gegensatz zu den heutigen Römer wussten die alten Römer wie man für die Ewigkeit baut!
Römischer Turm

Überall Reste von Römischen Mauern im Stadtbild. Die Strassenzüge sind die Selben wie vor 2000 Jahren.

Der Dom. Und überall die Flaggen Kataloniens. Nur ist die „Unabhängigkeit“ vorerst aufs Eis gelegt. Die Katalonen haben zuviel Geld ausgegeben! (Siehe Bericht Valencia) Und Neues gibt es nur in Madrid. Dort wiederum holen sie es auch nur in Brüssel!

Die römische Stadtmauer als Teil der Behausung. Eindrücklich die Kakteen auf dem Balkon.

Eine „Rambla“ (Prachtstrasse) zu Ehren der Römer.

Eine Spezialität von Tarragona. Pyramiden aus Menschen. Geschafft haben sollen sie 8 Etagen!  Die Pyramide aus Bronze muss mit deren 6 auskommen.

Am Hafen nichts los. Kaum Leute auf der Strasse. ALLE vor dem Fernseher! Was sie brachten:  Barcelona – Real Madrid.

Wir haben dann halt die „kleinen“ Boote im Hafen betrachtet. Privatjacht, englisch.

Morgen ist Barcelona an der Reihe. Vorher aber noch Diesel. Wir würden „steckenbleiben“ unterwegs, kein Wind.

Bis bald.

 

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